Mit großer Freude hat der BSBD Rheinland-Pfalz die Nachricht der zeitnahen Höhergruppierung der tariflich Beschäftigten im Sozialdienst von S12 nach S15 zur Kenntnis genommen.

„Damit wird eine langjährige und längst überfällige Forderung von uns als einziger Fachgewerkschaft im Justizvollzug endlich erfüllt“, freut sich der Landesvorsitzende Stefan Wagner über diese Nachricht.

Mit der Höhergruppierung von der Entgeltgruppe S12 in S15 steigt das Entgelt für die im Sozialdienst angestellten Kolleginnen und Kollegen um durchschnittlich 200 Euro im Monat, in der Endstufe sogar um bis zu 400 Euro.

„In vielen Gesprächen und Schreiben haben wir unser Ministerium auf die schwierige und bedeutsame Tätigkeit unserer Beschäftigten im Sozialdienst hingewiesen, die eine Höhergruppierung rechtfertigen“, so Wagner weiter.

Auch die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben mit großer Eigeninitiative ihren Beitrag zum jetzigen Erfolg geleistet.

„Wie in vielen anderen Fachbereichen, haben wir eine Arbeitsgruppe „Soziale Dienste“ auf Landesebene, die sich mit den Problemen und Herausforderungen dieser Fachrichtung auseinandersetzt“, so Wagner. „Aus diesem Bereich wurde die Forderung formuliert und vom Landesverband entsprechend unterstützt.“

Einmal mehr zeigt dieser Erfolg, dass sich gewerkschaftliches Engagement lohnt und Beharrlichkeit auszahlt.

Nur mit einer starken Gewerkschaft, unterstützt von vielen Mitgliedern, können solche und weitere Erfolge erreicht werden.

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